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Die Zukunft gestalten

Nachhaltiges Handeln – eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Um den Wandel voranzutreiben, zählt jeder Beitrag.

Text: AUDI AG - Foto: AUDI AG Lesezeit: 4 min

Fertigung Audi Werk Brüssel
Fertigung im bilanziell CO₂-neutralen¹ Werk Brüssel.

Wie das Morgen bei Audi aussehen soll, manifestiert sich in einer klar gezeichneten Vision: Bis 2050 will Audi als Unternehmen bilanziell CO₂-neutral 1  sein. Auf diesem Weg werden alle Abschnitte des Lebenszyklus eines Fahrzeugs betrachtet – dazu gehören nicht nur Maßnahmen in der Produktion, sondern auch Prozesse, die früher greifen, wie zum Beispiel die Lieferkette. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen, konsequentes Reduzieren von CO₂-Emissionen sowie der Ausbau der Elektromobilität bilden dabei den Kern dieses Vorhabens. Bis 2025 will Audi beispielsweise den CO₂-Fußabdruck seiner Flotte im Vergleich zum Referenzjahr 2015 und entlang des gesamten Produktlebenszyklus um rund 30 Prozent reduzieren und setzt dafür unter anderem verstärkt auf Elektromobilität.

Hand im Sonnenlicht

Bilanziell CO₂-neutrale¹ Zukunft für alle Audi Werke

Die Zahl 2025 ist auch ein wichtiger Meilenstein für das Umweltprogramm Mission:Zero von Audi, das für mehr Nachhaltigkeit im Produktionsnetzwerk sorgen soll. Bis dahin sollen alle Audi Werke bilanziell CO₂-neutral 1 sein. Die Werke in Brüssel und im ungarischen Györ werden bereits heute bilanziell CO₂-neutral 1 betrieben. Wichtige Komponenten dabei sind unter anderem die Nutzung von geothermischer Energie, die beispielsweise bei Audi Ungarn eine essenzielle Rolle spielt, sowie die Installation von Photovoltaikanlagen (PV). In Brüssel umfasst die PV-Anlage zum Beispiel eine Fläche von rund 107.000 Quadratmetern. Die Wärmeversorgung des Standorts in Belgien wird über Zertifikate für Biogas abgedeckt. Weitere Emissionen, die derzeit noch nicht durch erneuerbare Energieträger vermieden werden, gleicht Audi Brussels mit sogenannten Carbon-Credit-Projekten aus.

Audi e-tron

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Audi e-tron: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 24,3–22,0 (NEFZ) | 26,1–21,7 (WLTP)CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.

Audi e-tron: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 24,3–22,0 (NEFZ) | 26,1–21,7 (WLTP)CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.

Mission:Zero am Standort Ingolstadt

Und auch der Stammsitz in Ingolstadt ist auf dem Weg zum bilanziell CO₂-neutralen1 Standort: Bereits seit Anfang 2012 bezieht das Audi Werk in Ingolstadt für den Bau seiner Automobile ausschließlich Ökostrom. Für das Bereitstellen von Energie aus regenerativen Quellen sorgen unter anderem Photovoltaik-Module auf einer Fläche von etwa 23.000 Quadratmetern. Externe Industrie aus dem Umland versorgt den Standort zudem mit CO₂-armer Abwärme – beispielsweise eine Raffinerie.

 

Darüber hinaus wurde 2019 in Ingolstadt ein neues Betriebswasser-Versorgungszentrum mit einem Membranbioreaktor in Betrieb genommen, um aus Abwasser durch entsprechende Reinigungsstufen wieder qualitativ hochwertiges Nutzwasser zu machen. So reduziert sich der Frischwasserbedarf in der Produktion deutlich. Des Weiteren engagiert sich die AUDI AG bereits seit 2009 mit der gemeinnützigen Audi Stiftung für Umwelt GmbH für mehr Umweltschutz.

Initiative

Audi ist Mitglied der Global Battery Alliance – einer Multi-Stakeholder-Initiative, deren Ziel es ist, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Batterien zu definieren. Schwerpunktthemen dieser Allianz sind unter anderem die Wahrung von Menschenrechten und sozialen Standards beim Abbau der Rohstoffe oder das Erarbeiten von Lösungen für die Wiederverwendung von Lithium-Ionen-Batterien.

Optimierung der Wassernutzung

Im Bereich der Produktion ist zudem das Prinzip der Kreislaufwirtschaft ein prägender Aspekt. Dies betrifft unter anderem die Wassernutzung. Der Standort San José Chiapa in Mexiko zeigt, wie die Zukunft der Audi Standorte diesbezüglich aussehen könnte: An diesem Standort wird bereits vollständig abwasserfrei produziert. Durch entsprechende Aufbereitung wird das gesamte Abwasser gereinigt und wieder am Standort eingesetzt.

Audi Werk San José Chiapa Mexiko
Standort San José Chiapa in Mexiko.

Dekarbonisierung der Lieferketten

Auch im Bereich der Lieferketten wird in Richtung Zukunft weitergedacht. Dabei setzt das Unternehmen auf kommunikativen Austausch mit den entsprechenden Lieferanten, Zulieferern und Partnern. Im Rahmen des 2018 gestarteten „CO₂-Programms“ werden gemeinsam Maßnahmen zur CO₂-Einsparung erarbeitet. Im Fokus stehen die in der Herstellung besonders energieintensiven Werkstoffe Aluminium, Stahl sowie Bestandteile von Batterien. In entsprechenden Workshops entstanden bereits Maßnahmen, die zusammen mit der Lieferkette ein Einsparpotenzial von 1,2 Tonnen CO₂ über die Fahrzeugflotte aufzeigen. Die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen soll künftig fester Bestandteil bei neu vereinbarten Aufträgen sein. Der Einsatz von Grünstrom ist beispielsweise bereits seit 2018 eine dieser Bedingungen in Lieferantenverträgen mit Hochvolt-Batteriezellherstellern.

 

Der Aluminium closed loop reiht sich ebenso in die Abkommen mit den Zulieferern ein. Dahinter verbirgt sich ein effizienter Kreislauf in Bezug auf die Verarbeitung der Alubleche im Werk: Die Aluminiumblech-Verschnitte, die im Presswerk anfallen, gehen direkt an den Lieferanten zurück, der sie aufbereitet und erneut verarbeitet. Die so hergestellten Alubleche verwendet Audi anschließend wieder in seiner Fertigung. Seit seiner Einführung in Neckarsulm und Ingolstadt hat Audi auf diese Weise etwa 350.000 Tonnen CO₂ bilanziell1 eingespart. Perspektivisch soll der Aluminium closed loop auf weitere Werke ausgerollt werden.

Nachhaltigkeitszertifikat

Aluminium kommt beispielsweise beim Gehäuse der Batterien für die Audi e-tron Modelle zum Einsatz. Für die nachhaltige Produktion des Batteriegehäuses hat die Aluminium Stewardship Initiative (ASI) Audi mit ihrem Nachhaltigkeitszertifikat (Quelle: aluminium-stewardship.org) ausgezeichnet.

Manche sehen eine moderne Produktion. Wir sehen Fortschritt.

Audi e-tron Sportback
Der Audi e-tron Sportback wird seit Anfang 2020 im bilanziell CO₂-neutralen¹ Audi Werk in Brüssel gefertigt.

Audi e-tron Sportback: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 24–20,9 (NEFZ) | 25,9–21,1 (WLTP)CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.

Audi e-tron Sportback: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 24–20,9 (NEFZ) | 25,9–21,1 (WLTP)CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.

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