„Die perfekte Kombination von Sportlichkeit und Raffinesse“
Audi Q4 e-tron: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 20,2–16,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Audi Q4 e-tron: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 20,2–16,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.

„Viele denken, dass Kreativität eine Momentaufnahme ist – ein Geistesblitz, eine Offenbarung“, sagt Simona Falcinella, Leiterin des Bereichs Color & Trim bei Audi, als wir sie im Audi Design Center in Ingolstadt treffen und sofort über die unzähligen Ideen ausfragen, die in diesen Augenblicken hinter sorgfältig verschlossenen Türen entstehen mögen. „Wenn ein Job auf Kreativität basiert, erfordert der Schaffensprozess eine gewisse ‚kreative Resilienz‘, also die Kombination von kreativem Instinkt mit Erfahrung und Kompetenz. Nur so entsteht Professionalität. Kreativität ist für uns eine tägliche Praxis, eine kontinuierliche Übung.“

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Unsere Trendforschung umfasst Design, Technologie und Gesellschaft.“
Hinter den Kulissen der Audi C&T Task Force
Designerin Annika de Boer gesellt sich zu uns. „Was unser Team so besonders macht?“ Sie grübelt kurz – es scheint viele mögliche Antworten auf diese Frage zu geben. „Auch wenn jeder von uns seine eigene Identität hat, sprechen wir alle die gleiche Designsprache“, sagt sie schließlich. „Ja, wir haben tatsächlich eine gemeinsame und sehr genaue Vorstellung davon, was Audi ist und wie wir Audi im Einklang mit der Markenidentität weiter innovieren können“, fügt Simona Falcinella hinzu.
Vorbei an Showrooms, Schreibtischen, hohen Regalen voller Innenraumelemente und der sogenannten ,Materialbibliothek‘ führen uns die beiden Damen ins Innerste der Abteilung Color & Trim, wo wir auf zwei weitere Teammitglieder treffen: Tiziana Mauri und Christina Wittmann. Alle vier zeichnen mit ihrer Expertise für das Oberflächen- und Lackdesign des Audi Q4 e-tron verantwortlich. Heute werden sie uns die Highlights der Modellreihe präsentieren und dabei mit Innovationen beeindrucken, die das neueste Mitglied der Audi e-tron Flotte zu einem echten Trailblazer machen.
Doch wo genau beginnt die kreative Reise bei einem Großprojekt wie der Ausstattung des Audi Q4 e-tron? „Mit einer konzeptionellen Idee, einer Intuition auf der Grundlage von breiter Trendforschung, die Design, Technologie und Gesellschaft umfasst. Anschließend arbeiten wir diese Ideen aus, filtern sie und setzen sie in eine reine und unverwechselbaren Audi Sprache um“, sagt Tiziana Mauri, die die Serienprojekte der Abteilung Color & Trim leitet. „Das gesamte Team ist in alle Phasen des Projekts eingebunden – von der ersten konzeptionellen Ebene bis zur abschließenden Serienentwicklung. Wir alle sind gleichzeitig Designer und Fachspezialisten. Wir zoomen in den jeweiligen Prozess hinein und aus ihm heraus, arbeiten auf Mikro- und Makroebene.“
Audi Q4 e-tron: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 20,2–16,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
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Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Der kreative Prozess und seine Vollendung
Der erste praktische Schritt ist die Entwicklung eines Farb- und Materialkonzepts, das auf den besonderen Charakter und die Message des Modells abgestimmt ist. In dieser Phase nutzen die Designerinnen Moodboards und Trendforschung als Werkzeuge, um ihre Ideen, Intuitionen und Recherchen zu visualisieren und zu untermauern.
Danach werden die Konzepte in konkrete Muster umgesetzt: teils im hauseigenen Audi Design Center, das eine Lackiererei und eine Sattlerei umfasst, teils durch externe Lieferanten. „Wenn wir zum Beispiel auf der Suche nach der perfekten Farbe sind“, erläutert Christina Wittmann, „geben wir den Stand der Dinge, also die vorläufigen Farbdaten, in die Lackiererei, wo sie auf einem Probeteil umgesetzt werden.“ Der Kotflügel eignet sich dafür besonders gut, weil er eine attraktive Dreidimensionalität besitzt und das Licht sehr dynamisch spiegelt. In diesem Punkt ist sich das Team einig – und wir wundern uns nicht mehr über die zahlreichen Karosserieteile, die in Reih und Glied um uns herum aufgebaut sind. Bis beispielsweise der perfekte neue Violett-Ton für den Audi Q4 e-tron gefunden war, wurden verschiedene lackierte Kotflügelmuster im Direktvergleich beurteilt und die Farbe nach und nach weiter nuanciert. Mehr Blaupigmente, mehr Metallic, weniger Metallic, mehr Rotpigmente ... Bis das Team irgendwann intuitiv entschied: Jetzt stimmt es.
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Auf der Suche nach der perfekten Farbe haben wir die Probeteile in verschiedenen Farbtönen lackiert.“
Solche Auswahl- und Abwägungsprozesse sind meist nicht auf das Color & Trim-Atelier begrenzt: Synergien zwischen den Gewerken spielen in jedem Produktionsschritt eine Rolle. Und selbst wenn wir uns hier heute vermeintlich an der gestalterischen Ziellinie der Ästhetik des Audi Q4 e-tron befinden, fängt der Color & Trim-Prozess bereits viel früher an: Während Interieur, Exterieur und Oberflächen immer weiter Form annehmen, gelangen die Designerinnen zu einer immer präziseren Farb- und Materialpalette. Diese stellt dann den roten Faden dar, der das Äußere und den Innenraum später zu einer harmonischen Einheit zusammenfügt.
Sind die passenden Materialien und Farben gefunden, arbeitet das Team weiter eng mit den Kollegen aus der Technische Entwicklung, der Qualitätsabteilung und den Marketing- und Strategie-Experten zusammen, bis jedes Material marktreif ist. „Dabei ist es wichtig, unsere Ideen in die verschiedenen Arbeitsbereiche einzubringen sowie die Wünsche und Anforderungen jedes einzelnen Geschäftsbereichs in unsere Konzepte zu integrieren, ohne dabei unsere Vision aus den Augen zu verlieren“, erläutert Projektmanagerin Christina Wittmann. So werden alle Ideen mit Blick auf Umsetzbarkeit einem Reality Check unterzogen. Niemand arbeitet hier im Elfenbeinturm.
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Der Audi Q4 e-tron setzt neue Impulse
Annika de Boer zeigt uns eine physisch kleine, aber extrem wichtige Neuerung, an der sie zwei Jahre gearbeitet hat: die Audi Ringe im Lenkrad. „Nach einem langwierigen Prozess des Experimentierens mit Glanzgraden, Farbabstufungen und Bürstungen ist das Ergebnis jetzt auf der Straße sehen. Das ist ein richtig gutes Gefühl.“
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Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.

Auf dem Tisch nebenan steht eine große Rolle hauchdünnen Materials mit vollkommen natürlich aussehender Baummaserung. „Die neue Premium-Oberfläche ,Linde Sediment Graubraun Naturell‘ ist ein technisches Furnier“, erklärt uns Annika de Boer. „Wir haben es mit besonderem Augenmerk auf den 3D-Effekt und die Haptik entwickelt. Beim Berühren kann man die dreidimensionale Holzstruktur fühlen, sie ist wirklich vorhanden.“
Um uns zu zeigen, wo Premium-Oberflächen wie diese dann später im Fahrzeug ihren Platz finden, präsentieren uns die Designerinnen verschiedene Produktmuster: So hantieren Christina Wittmann und Tiziana Mauri mit einem halben Dutzend länglicher Armaturenteile, die ein wenig an Spielzeugschwerter erinnern.
Anhand eines noch nicht auf ein Muster gezogenen Materialbogens erläutert Tiziana den ästhetischen Kniff einer weiteren neuen Oberflächenoption: ,Aluminium Konvergenz Anthrazit‘. „Damit die dafür vorgesehene Fläche im Auto später nicht zu massig wirkt, haben wir das Design optisch zweigeteilt. Hierfür haben wir mit zwei verschiedenen Grafiken und Bürstrichtungen, die der Form des Bauteils folgten, gearbeitet.“
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Wir haben einen Schwerpunkt auf 3-D-Effekte und eine natürliche Haptik gelegt.“

Simona Falcinella drapiert derweil eine große Stoffbahn vor sich, die wir bitte haptisch erfahren sollen. Es handele sich um das innovativste Stück Interieur im Raum. Was wir unter unseren Fingern spüren, ist ein fast schwarzer, fester Stoff, der mit seinem leichten Schimmer sportlich, pur und auf eine gewisse Art edel wirkt – eher wie das Rohmaterial für einen futuristischen Haute-Couture-Entwurf. „Wir nennen es Technikgewebe“, sagt Falcinella pragmatisch. Woraus der Stoff bestehe, fragen wir. „Unter anderem aus Textilabfällen und PET-Flaschen.”
Nachhaltigkeit ist ein Fokusthema
Den Nachhaltigkeitsanspruch hat das Team im Projekt Audi Q4 e-tron mit besonderer Leidenschaft umgesetzt – bis ins kleinste Detail. Teppich und die Hutablage etwa bestehen unter anderem aus recyceltem Material. Und um uns die hiesigen Dimensionen des Wortes ,Teppich‘ zu verdeutlichen, haben die Designerinnen zur Vorbereitung auf unseren Besuch kurzerhand eine komplette Unterbodenabdeckung aus der Fertigung geholt. Später, als Autokäufer, wird man diese großflächigste aller Oberflächen im Interieur kaum mehr wahrnehmen. Umso wichtiger sind angesichts der großen Materialmenge die inneren Werte. „Der Teppichrücken besteht auch aus ausrangierten Stoffen der Textilindustrie, z. B. Wolle und Baumwolle, vielleicht auch aus Ihrer alten Jeans“, erklärt Annika. „Und das weiche Obermaterial wurde unter anderem aus recycelten PET-Flaschen und recyceltem Granulat hergestellt.“
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Als wir uns nach so vielen haptischen und optischen Eindrücken nur ungern verabschieden und ein letztes Mal gemeinsam an der inzwischen nicht mehr so ordentlich aufgestellten Kotflügelfamilie vorbeikommen, wollen wir noch wissen, ob das Team eine gemeinsame Lieblingsfarbe im Lacksortiment des Audi Q4 e-tron benennen kann. Tatsächlich sind sich alle einig: Besonders originell sei das optional erhältliche ‚Auroraviolett‘. „Violett wird kulturell mit Luxus und psychologisch mit der Vorstellung von Wandel assoziiert“, lässt uns Simona Falcinella an den Recherchefunden des Teams teilhaben. „Wir befinden uns in einer Zeit der Veränderungen, die Audi mit einer kühnen Farbe kommentiert. Somit passt der Farbton auch perfekt zum Charakter des Audi Q4 e-tron: eine perfekt ausgewogene Kombination von Sportlichkeit und Raffinesse.“
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Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
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Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
„
Violett wird kulturell mit Luxus und psychologisch mit der Vorstellung von Wandel assoziiert.“
